HERZIG & PURPS - Neues vom antea-Fonds - Folge 2 (Q2 2025)
Shownotes
Weitere Informationen zum antea-Fonds finden Sie auf der Website: https://www.antea-ag.de/investmentfonds/antea-fonds/
Transkript anzeigen
00:00:00: * Musik *
00:00:03: Der Podcast, neues vom Antea-Fonds mit Herzig und Pups.
00:00:19: Völlig überraschen mit dabei, Eugen Herzig.
00:00:24: Moin, ihr Lieben, Eugen hier.
00:00:26: Und Cornelius Pups.
00:00:29: Auch Moin, ich bin's, der Conny.
00:00:31: Guten Tag, liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer.
00:00:41: Wir begrüßen Sie zur zweiten Ausgabe
00:00:43: unseres Podcast-Formats Herzig und Pups, neues vom Antea-Fonds.
00:00:48: Mein Name ist Cornelius Pups, ich bin Kapitalmarkt-Strategie bei Antea.
00:00:51: Und bei mir ist natürlich wieder ...
00:00:53: Eugen Herzig ist mein Name und ich bin verantwortlich
00:00:56: für den Fondsvertrieb bei Antea.
00:00:58: In diesem Podcast möchten wir Ihnen alle drei Monate
00:01:01: ein paar Einblicke in Antea-Fonds geben.
00:01:04: Wie hat sich der Fonds im abgelaufenen Quartal geschlagen?
00:01:07: Wie war das Marktumfeld?
00:01:09: Und über welche Besonderheiten können wir berichten?
00:01:12: Und für all diejenigen Zuhörer, die noch nicht so ganz vertraut sind
00:01:17: mit dem Antea-Fonds, er ist ein Multi-Esset-Multi-Manager-Fonds.
00:01:22: Erfahrene Fonds-Manager erhalten von uns das Mandat,
00:01:26: bestimmte Esset-Klassen zu managen.
00:01:29: Eugen, woher stammt diese Idee zu diesem Konzept?
00:01:33: Da muss man vielleicht ein klein wenig zurückgehen,
00:01:36: also zeitlich auch zurückgehen.
00:01:38: Und das Thema Multi-Esset behandeln wir ja schon seit 2001,
00:01:42: seitdem Antea gegründet wurde
00:01:43: und die Vermögensverwaltung dort an den Start gegangen ist.
00:01:46: Und im Jahre 2007, als unser Chef und Inhaber der Johannes Hirsch,
00:01:51: der ja auch nach wie vor mit bei uns an Bord ist,
00:01:55: in leitender Funktion wollte ich schon sagen,
00:01:57: nein, das ist sein Unternehmen.
00:01:59: Als er 2007 den Antea-Fonds konzipiert hat, hat er sich natürlich auch umgeschaut,
00:02:04: wo sind letzten Endes Institutionen zu finden,
00:02:06: die in der Vergangenheit das Thema Multi-Esset extrem erfolgreich umgesetzt haben?
00:02:11: Und da landet man relativ schnell dann bei den Stiftungen
00:02:14: großer amerikanischer Universitäten und da natürlich allen voran Yale.
00:02:17: Und das ist letzten Endes dann, ja, wenn du so möchtest, eben halt du ursprungen.
00:02:23: Und der Ansatz, dass man hier auf Multi-Esset geht,
00:02:26: beinhaltet gewissermaßen schon,
00:02:28: man will nicht der Fonds mit der besten Performance auf der Welt sein,
00:02:31: sondern man will der Fonds mit einer gewissen Stabilität.
00:02:36: Ich glaube, du sprichst gerne von einem Grundinvestment-Basis.
00:02:38: Das ist ein Basisinvestment.
00:02:39: Also, schau mal, die Frage ist ja immer so, welche Aufgabe hat letzten Endes
00:02:44: einen Berater eben halt gegenüber auch seinem Kunden?
00:02:46: Und da geht das natürlich darum, dass er zum einen ein Konzept darstellt,
00:02:50: um die Ziele der Kunden letzten Endes zu erreichen.
00:02:53: Langfristig, mittelfristig, kurzfristig.
00:02:55: Aber vor allem geht es natürlich auch darum, in der laufenden Betreuung dafür zu sorgen,
00:02:59: dass die Anlegerinnen und Anleger diese Phase auch durchhalten.
00:03:03: Und zwar durchhalten gerade dann,
00:03:05: wenn es mal wieder ein bisschen unruhiger an den Kapitalmärkten wird.
00:03:08: Und ich will es mal so sagen,
00:03:12: der Stresslevel bei den Leuten steigt ja meistens dann, wenn es mal wieder richtig kracht.
00:03:16: Und Stress ist nie ein guter Ratgeber.
00:03:18: Und da ist es immer sehr schön, wenn man im Depot auch eine Position hat,
00:03:22: als Basisinvestment, wie den Anteherfonds, der in der Lage ist,
00:03:25: die Schwankungsbreite, also die Wodertilität eines Gesamtdepots, einfach nach unten zu bringen.
00:03:29: Und das ist die Aufgabe, die wir haben, neben der soliden Rendite, die wir abliefern.
00:03:34: Dann ist das vergangen, das gerade abgelaufene Quartal ja ein Musterbeispiel.
00:03:38: Es war ja wieder mal sehr stressreich und das erste Quartal.
00:03:42: Da haben wir schon drüber geschmunzelt und uns gewundert, was da alles in den Märkten
00:03:46: und auch drumherum in der Politik los war.
00:03:48: Aber das wurde ja im zweiten Quartal alles nochmal getoppt.
00:03:52: Kannst du aufsehen, was waren für dich die drei wichtigsten Ereignisse im vergangenen Quartal?
00:03:59: Also was man natürlich da in Erinnerung geblieben ist, ist das Thema Zölle.
00:04:03: Zu Anfang dachte man, das ist ein Aprilscherz, aber das war es dann doch nicht.
00:04:07: Dann natürlich die Auseinandersetzung, also der Krieg zwischen Israel und Iran
00:04:11: und mit einer kleinen Beteiligung der USA.
00:04:15: Und ja, was hatten wir noch?
00:04:18: Ach so, ja, klar, das ist völlig hinten runtergefallen.
00:04:21: Einmal eben halt der Aufstieg des HSV hier in Hamburg.
00:04:24: Wobei die Bilder schon sehr brillant waren auf dem Rathausmarkt.
00:04:27: Und dann selbstverständlich, das freut mich natürlich sehr doll,
00:04:30: der Klassenerhalt, die wir mit St. Pauli geschafft haben, ohne Religation.
00:04:33: Ja, für alle, die die sich mitbekommen haben.
00:04:36: Ich bin hier der HSV-Fan, Eugen ist der St. Pauli-Fan.
00:04:39: Wir sehen uns am zweiten Spieltag im Volksmarkstadion.
00:04:42: Ganz genau.
00:04:44: Aber diese schönen Fußballerlebnisse, die hatten jetzt weniger Einfluss
00:04:47: auf die Märkte, als ja, wir hatten eine Zollankündigung, Zollrücknahme, Zollverschiebung.
00:04:52: Wir hatten für zehn Tage ungefähr in den Konfliktort zwischen Israel, Iran, USA hat sich eingemischt.
00:04:59: Dann war das auch an den Märkten schnell wieder vorbei.
00:05:02: Wir hatten zwischendrin noch eine Rating, eine Bonitätsherabstufung der Vereinigten Staaten durch Moudis.
00:05:08: Das erste Mal, dass die Vereinigten Staaten von keiner der drei großen Ratingagenturen
00:05:13: mit einem sogenannten Triple-A-Top-Rating versehen sind.
00:05:16: Auch das hat die Märkte kurz beunruhigt und das wird auch ein Thema sein, was noch länger anhalten wird.
00:05:22: Und eines, was vielleicht die nachhaltigste Wirkung an den Finanzmärkten hatte,
00:05:27: das waren die wiederholten verbal Attacken von US-Präsident Donald Trump
00:05:32: gegen den amtierenden Notenbank-Chef Jerome Paul, der die Zinsen einfach nicht senken will.
00:05:37: Und Donald Trump meint, er ist überzeugt davon, die Zinsen können, die Zinsen müssen gesenkt werden
00:05:42: und er würde am liebsten den J. Paul heute rausschmeißen und durch einen anderen ersetzen,
00:05:47: der ihm in der Zinssingungsphilosophie irgendwie näher ist.
00:05:51: Aber das hat eben die Märkte nachhaltig beeinflusst.
00:05:54: Ja, das stimmt. Und das hatte ich gar nicht mehr so richtig auf dem Zettel,
00:05:57: weil das eigentlich in die Meldung immer so ein bisschen nebenbei gelaufen ist,
00:06:00: zu dem, was sonst eigentlich immer sehr prominent nach vorne gestellt wurde.
00:06:04: Aber das hat natürlich Einfluss gehabt vor allem.
00:06:06: Und das ist ein wesentlicher Punkt.
00:06:07: Und jetzt drehen wir so langsam auch Richtung Antea Fong,
00:06:11: gerade auf den Wechselkurs Euro-Dollar.
00:06:13: Ja, wir haben jetzt nämlich im zweiten Quartal, im ersten Halbjahr insgesamt,
00:06:17: mit einer frappierenden Schwäche der amerikanischen Währung zu tun.
00:06:22: Diese, diese Verbal-Attacken, wie ich es genannt habe, von Trump gegen Paul,
00:06:26: die kamen tatsächlich noch on top off, die kamen noch obendrauf.
00:06:30: Es sind, glaube ich, drei Themen, die die internationale Anlegerschaft wirklich sorgen macht.
00:06:34: Was ist mit dem Dollar?
00:06:35: Das eine ist die Handelspolitik.
00:06:37: Die USA in Zukunft noch ein zuverlässiger Partner, ein zuverlässiger Geschäfts- und Handelspartner.
00:06:42: Der zweite ist die Schuldenentwicklung.
00:06:44: Jetzt mit dem Big Beautiful Bill Gesetz geht das noch mal weiter.
00:06:50: Aber insgesamt die Schuldenentwicklung, machen sich die Anlegersorgen,
00:06:53: sind die USA auch in Zukunft noch ein zuverlässiger Schuldner.
00:06:57: Und jetzt eben die Frage,
00:06:58: werden die USA auch in Zukunft noch eine unabhängige Zentralbank haben oder nicht?
00:07:03: Und das sind drei Faktoren, die Lasten auf dem US-Dollar.
00:07:07: Der Euro-US-Dollar-Wechselkurs, der steigt.
00:07:10: Wir waren irgendwo bei 1.04 Anfang des Jahres, sind jetzt in der Region 1.17, 1.18.
00:07:15: Wir haben im ersten Halbjahr eine Abwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro von rund 12 Prozent.
00:07:22: Und das schlägt natürlich massiv auf die Performance durch.
00:07:26: Ja, definitiv.
00:07:27: Vor allem gerade auch im Aktienbereich sieht man das sehr, sehr deutlich.
00:07:31: Wenn man sich mal das zweite Quartal, die eben halt auch bei uns im Antiafong anguckt,
00:07:35: dann stellen wir fest, dass das eigentlich so plus minus null gelaufen ist.
00:07:41: Im Fußball wird man sagen, ein 0,0 der besseren Sorte vielleicht mit den Rahmenbedingungen, die wir vorgefunden haben.
00:07:47: Und ja, ein gut Teil eben halt dieser 0,0 ist darauf zurückzuführen,
00:07:54: dass eben Assets die US-Dollar notieren von dieser Schwäche betroffen waren.
00:08:00: Das übersieht man gerne.
00:08:01: Wenn man nur auf die Kursentwicklung schaut, lief ja gar nicht so schlecht.
00:08:06: Gerade in die deutschen Aktien, plus 20 Prozent ungefähr im ersten Halbjahr.
00:08:11: Auch die Amerikanischen haben jetzt im zweiten Quartal gerade zum Ende hin nochmal zugelegt.
00:08:19: Ja, aber was ist davon letztendlich geblieben?
00:08:22: Ich bring mal eine...
00:08:23: Du hast das ja in der Konklusio bei dir auch mal sehr gut aufgearbeitet und im Monatskommentar.
00:08:27: Genau, da hatte ich das auch schon gebracht.
00:08:29: Ich bring das jetzt nochmal mit einer Variante.
00:08:31: Man stellt sich zwei Anleger vor.
00:08:32: Einer sitzt in Deutschland, einer in den USA und die haben beide es exakt gleiche Portfolio.
00:08:38: 50 Prozent investiert in den Standard & Poor's 500
00:08:42: und die anderen 50 Prozent investiert in den Eurostocks 50.
00:08:46: Tja, was bleibt nach einem halben Jahr beim amerikanischen Anleger?
00:08:51: Ein Plus von 16 Prozent.
00:08:53: Was bleibt dem deutschen Anleger?
00:08:55: Ein Plus von mich kriegen ein Prozent.
00:08:58: Auch irgendwo so eine schwarze Null.
00:09:01: Und das muss man vor Augen behalten.
00:09:03: Wenn wir international investiert sind, im Antea vor insgesamt auch dann gerade in einem Aktienbereich,
00:09:11: da kannst du vielleicht gleich mal so ein paar Prozentzahlen nennen, wie wir da aufgestellt sind.
00:09:14: Da wird einem natürlich, wenn die Währung sich in einem Quartal oder in einem Halbjahr so stark verändert,
00:09:21: das läuft dann mal eben ganz toll gegen einen.
00:09:24: Ja, wir sehen, wie gesagt, wir können das bei uns eben halt auch sehen.
00:09:28: Wir haben im Aktienbereich in der Aktienquote ein Dollar Exposure von 44 Prozent.
00:09:34: Das trifft ja so ziemlich das, was du gerade eben davorgestellt hast mit dem 50/50 Personen.
00:09:38: Geht in die Richtung 50/50, genau.
00:09:40: Nichts anderes und so sieht es dementsprechend danach eben halt auch bei uns auch aus.
00:09:43: Das kann man ganz klar zu sagen.
00:09:45: Wobei es schon das ganz interessant auch zwischen den einzelnen Managern schon eine Bandbreite gibt,
00:09:49: die von 41 Prozent US-Dollarquote im Aktienbereich reicht bis 56 Prozent.
00:09:55: Denn obwohl die Dollar-Schwäche dafür sorgt, dass US-Aktien für den Euro-Anleger jetzt nicht ganz so schön sind,
00:10:02: sagen trotzdem einige Manager, daran kommen wir nicht dran vorbei.
00:10:05: Und das liegt an den Gewinnentwicklungen eben halt der Aktien.
00:10:08: Da scheinen die ja so unterschiedliche Sichtweisen zu haben zwischen Europa und den USA.
00:10:14: Es heißt ja, seit einigen Wochen, Monaten, die europäischen Aktien, das sind die neuen Lieblinge.
00:10:20: Man muss nicht mehr in die USA, man muss nicht mehr in die Magnificent Seven,
00:10:24: man muss nach Europa.
00:10:25: Und da wird auch häufig zitiert eine Überperformance deutscher und europäischer Aktien gegenüber den USA.
00:10:31: Das ist jetzt nicht gänzlich falsch.
00:10:34: Aber wenn man ein bisschen genauer schaut, stellt man fest, ja, diese Überperformance europäischer Aktien gegenüber den amerikanischen Indizes,
00:10:43: die gab es, aber vor allen Dingen war das eine Story vom ersten Quartal.
00:10:46: Im zweiten Quartal ist davon nicht mehr viel geblieben.
00:10:49: Je nachdem, auf welche Indizes man schaut, zum Beispiel wieder auf den Eurostocks 50 gegen den amerikanischen S&P 500
00:10:56: oder auch gegen den technologielastigen Nesteck, da haben die europäischen Aktien im zweiten Quartal massiv unterperformed.
00:11:05: Also dieser amerikanische Excepcionalismus, der ist wohl noch nicht gestorben.
00:11:12: Aber es hält sich hartnäckig die Meldungen und die Einschätzungen.
00:11:18: Ja, die europäischen Aktien haben megamäßig überperformed, dem ist gar nicht mehr so.
00:11:22: Das hat sich im zweiten Quartal ganz, ganz erheblich korrigiert.
00:11:25: Ja, und das sehen wir eben halt auch eben auch bei unserem Antiafon.
00:11:29: Aus der Aktienquote ist im Grunde genommen nicht sonderlich viel rausgekommen.
00:11:33: Eigentlich war es plus oder minus null.
00:11:35: Jetzt wäre es natürlich...
00:11:36: Aber wir haben ja nicht nur Aktien.
00:11:37: Ja, ja, wir holen es noch zu den Aktien, aber auch natürlich zu den anderen Anlageklassen in anderen Währungen.
00:11:44: jetzt wäre es natürlich klasse wenn man hier mit mit die wiesen kurzen
00:11:50: Absicherungsgeschäften, ein gutes Timing-Besäße, dann wäre das ja alles nicht passiert, dann
00:11:54: hätte man ja die Währungsverluste gewissermaßen aufgefangen. Ja, aber zum einen, es wird ein
00:12:00: bisschen Geld kosten, in der Regel bleibt dann nämlich nicht mehr viel von über, von
00:12:04: der Währungsdifferenz, die man da hat. Und das Zweite ist ja Währungen zu prognostizieren,
00:12:10: das ist glaube ich so ziemlich das komplizierteste, was es im Markt gibt. Also wenn du die Kugel
00:12:14: hast, ne, ich kaufe die bei dir, das ist ja ein Thema. Auf jeden Fall, nein, und man
00:12:18: weiß es ja tatsächlich mit Währungen, die gehen wir in die eine Richtung, dann gehen
00:12:21: sie in die andere Richtung und es ist ja tatsächlich so, dass im vergangenen Jahr die Wechselkursentwicklung
00:12:27: durch die Aufwertung des Dollar, da haben wir als hier in Europa ansässige Investoren
00:12:33: und Anleger, haben wir davon natürlich auch profitiert. Jetzt ging es gegen den europäischen
00:12:38: Anleger heftig, also das war ja auch, also der Dollar heißt es, hat das schlechteste
00:12:43: halb Jahr, seit der Losbindung von der Goldbindung Anfang der 70er Jahre, also das muss ich
00:12:49: mal vorstellen, das war so schon sehr konzentriert, ein sehr schwaches halb Jahr, das könnte
00:12:54: auch wieder in die andere Richtung gehen, bestimmt nicht so schnell, bestimmt nicht
00:12:58: in dieser Geschwindigkeit, aber deshalb nimmt man normalerweise die Wiesenkursabsicherungen
00:13:05: punktuell vor, aber da das richtige Timing zu haben und das richtige Ausmaß, das ist
00:13:11: nahezu nicht zu treffen. Ja, das sehen auch unsere Manager, genau so. Du hast gerade
00:13:17: schon gesagt, wir haben ja nicht nur Aktien, wir haben ja nicht nur Aktien und die Wiesenkursentwicklung
00:13:22: hat uns auch bei Edelmetallen beispielsweise einen Schnipchen geschlagen, also im zweiten
00:13:29: Quartal war die Goldpreisentwicklung immer noch positiv, aber etwas verhalten, also es
00:13:35: wurde ein neues Allzeithoch markiert in US-Dollar gerechnet, aber unterm Strich war die ganz
00:13:41: große Dynamik aus dem Goldpreis, aus der Goldpreisentwicklung, war so ein bisschen
00:13:45: raus, es hat sich ja auch wieder zuversichtbreit gemacht in den Märkten, dass das mit den
00:13:52: Zöllen alles nicht so schlimm wird, dass der Iran-Konflikt so schnell beigelegt, für
00:13:58: den Moment mal beigelegt ist, dadurch ist der Goldpreis nicht mehr so stark gestiegen,
00:14:03: aber in Euro gerechnet, in Euro gerechnet war die Goldpreisentwicklung im zweiten
00:14:07: Quartal sogar negativ und nicht stark um die drei Prozent, aber das kommt dann auch noch
00:14:14: dazu.
00:14:15: Ja, ganz genau, also der Edelmetallpreis, der Goldpreis, der für uns ja maßgeblich
00:14:19: ist, also Silber und die anderen Edelmetalle spielen ja eher eine sehr kleine Rolle beim
00:14:23: Anteafon.
00:14:24: Da merkt man dann schon, dass im ersten Quartal im Grunde genommen das an Edelmetallkurssteigerungen
00:14:30: eben halt eingefahren wurde im Fonds und im zweiten Quartal ist wirklich nichts mehr
00:14:33: gekommen.
00:14:34: Ja, und das führte eben halt auch mit dazu, dass wir dort plus minus null laufen.
00:14:39: Nun gibt es aber zum Glück ja auch Segmenten im Anteafon, wo wir mit der Division-Kursentwicklung
00:14:47: wenig zu tun haben.
00:14:49: Da blicken wir beispielsweise Private Equity, wie ist es da, es spielt sich das Geschäft
00:14:54: überwiegend im Euroraum ab oder auch nur ab?
00:14:57: Also wir sind da fast überwiegend im Euroraum positioniert.
00:15:00: Es liegt vor allem daran, dass der Kernmarkt von Rothschild, also für die eigenen Private
00:15:06: Equity-Programme, die Rothschild auflegt, in der Regel eben halt Europa ist, da sind
00:15:10: die zu Hause und die Beimischung im Bereich dann eben halt Nordamerikasen eigentlich eher
00:15:16: sehr, sehr klein.
00:15:17: Von daher, das ist schon sehr eurolastig und andere Dinge spielen natürlich eine Rolle
00:15:22: wie Asien, aber das sind jetzt nicht die hohen Gewichtungen, die wir in den Private Equity-Programmen
00:15:26: sehen.
00:15:27: Vielleicht ein kleiner Exkurs, der ist mir sehr wichtig dort zum diesem Thema und zwar
00:15:34: es werden bei uns nicht nur Rothschild eigene Programme eingesetzt, sondern gerade dort
00:15:38: in den Bereichen, wo eben halt Rothschild selber nicht die Expertise mitbringt und das ist
00:15:42: vor allem in Asien, greift man auch gerne mal auf Drittanbieter zurück.
00:15:45: Finde ich persönlich nochmal sehr, sehr wichtig zu erwähnen, dass man eben halt auch feststellt,
00:15:50: dass sich das Management, was für unser Portfolio dort verantwortlich ist, tatsächlich auch
00:15:54: dem Ergebnis verantwortlich fühlt und nicht, wir müssen die hauseigenen Produkte nach
00:16:00: vorne bringen.
00:16:01: Finde ich sehr entscheidend.
00:16:02: Aber ich bin ganz kurz bei eben, ich habe einen kleinen Bogen gemacht.
00:16:05: Also da ist ein kleinen Bogen gemacht, was gibt es jetzt bei Private Equity zu berichten?
00:16:11: Wie läuft es da?
00:16:12: Da wollte ich jetzt darauf zurückkommen, nachdem ich den Bogen gemacht hatte.
00:16:15: Also, was wir gesehen haben war so im ersten Halbjahr, dass die Exzettätigkeit relativ
00:16:20: klein war.
00:16:21: Nicht sonderlich viel passiert und das hat eben halt auch dazu geführt, dass Private
00:16:27: Equity jetzt noch keinen wirklich signifikant positiven Beitrag geliefert hat.
00:16:31: Aber, jetzt kommt das aber.
00:16:34: Wir werden jetzt sehen, dass ein Private Equity Programm, nämlich FAPI 2, der die ein oder
00:16:39: andere wird das wahrscheinlich schon mal von uns gehört haben, dass es das gibt.
00:16:43: Zumindest haben wir das in den Präsentationen immer gerne vorgestellt.
00:16:46: Dieses Programm läuft aus.
00:16:48: Da ist wirklich das Laufzeitenende eben halt erreicht und in den 10 Jahren, das ist 2015
00:16:55: im Herbst eben halt aufgelegt worden, in diesen 10 Jahren hat das Programm FAPI 2 in der
00:17:00: Tat das eingesetzte Geld verdreifacht.
00:17:02: Und das ist mal, finde ich, ein wirklich schönes und gutes Ergebnis.
00:17:07: Das ist das eine und das zweite, was wir sehen werden, wir werden ein Exzett noch sehen,
00:17:14: das ist zwar aus dem Programm FAPI 3, Firma kann ich jetzt auch nicht nennen, das darf
00:17:19: ich demnächst machen, aber zumindest kann ich eines dort schon mal sagen, auch dort wird
00:17:23: das eingesetzte Geld in diesem Unternehmen verfünffacht sein, wenn das Ganze dann abgewickelt
00:17:29: ist.
00:17:30: Was man dabei immer bedenken muss und das gilt auch für die Immobilien, da kommen wir
00:17:33: vielleicht nachher noch drauf, dass der Geldfluss eben halt immer ein Stückchen verzögert
00:17:40: ist.
00:17:41: Das bedeutet, wenn so ein Verkauf dann fest ist, dann heißt das nicht, das wird sofort
00:17:45: eingewertet, sondern du musst das Geld ja auch erst einmal fließen und das kann zwischen
00:17:50: drei Monaten im Private Equity Bereich bis zu neun Monaten im Immobilienbereich eben
00:17:54: halt bis es kurswirksam wird einfach dauern.
00:17:56: Das muss man wissen.
00:17:57: Und das ist jetzt also die Situation, in der sich die entsprechenden Siegmente im Antiaform
00:18:02: befinden.
00:18:03: Man weiß schon, da läuft was, also es ist ja einfach so, auf Verhandlungs- oder Vertrags-Ebene
00:18:09: läuft es.
00:18:10: Aber dieses "financial close", wie man das gelt, im Fach jenesisch nennt, das ist
00:18:17: noch nicht gewesen, das steht aber an und insofern kann man dazu vorsichtig sein, sowohl
00:18:22: im Private Equity Bereich als auch im Immobilienbereich, dass da also entsprechende Flüsse im zweieinhalbjahr
00:18:30: reinkommen.
00:18:31: Also gerade im Immobilienbereich, da hat uns Seppel Fricke im letzten Quartalsbericht,
00:18:35: den sie uns geliefert haben, was sehr schönes mitgebracht.
00:18:37: Dort sind schon Verkäufe eben halt von Immobilien aus Beteiligungen schon fest und die Erträge,
00:18:45: die daraus kommen werden, werden dafür sorgen, dass das Seppel Fricke um acht Prozent steigen
00:18:51: wird.
00:18:52: Das wissen wir jetzt schon.
00:18:53: Es ist eben halt nur noch nicht ergebniswirksam, wie du schon so schön sagst.
00:18:57: Wie heißt du?
00:18:58: Financial closing?
00:18:59: Close oder closing?
00:19:00: Tonneswort.
00:19:01: Aber das ist immer wichtig, so ich glaube im Finanzbereich englische Wörter ist immer
00:19:05: ganz wichtig.
00:19:06: Gut.
00:19:07: Ja, ja.
00:19:08: Das wird eben halt erst zeitverzögert dann kommen, aber wir können das heute dementsprechend
00:19:12: schon beziffern.
00:19:13: Und das ist sehr schön.
00:19:14: Das sind positive Aussichten.
00:19:16: Ja?
00:19:17: Eugen.
00:19:18: Gerade für den Investor, der jetzt ansteigt.
00:19:19: Eier.
00:19:20: Hart oder weich?
00:19:23: Weich.
00:19:24: Tee oder Kaffee?
00:19:26: Oh, immer Kaffee.
00:19:27: Tee ist echt furchtbar.
00:19:28: Bier oder Wein?
00:19:30: Oh, jetzt wird es schwer.
00:19:33: Das kommt darauf an.
00:19:34: Also wenn ich Fußball gucken gehe, gibt es immer ein Bier.
00:19:36: Ey, da passt kein Wein zu, zu Currywurst auch.
00:19:38: Aber ich trinke auch gern mein Wein.
00:19:40: So ist das nicht.
00:19:41: Ja, geht mir genauso, geht mir Fußball, es ist Bier.
00:19:44: Da war das, das kommt dann.
00:19:46: Definitiv.
00:19:47: Das ist dann das Football-Closing im zweiten Halbjahr.
00:19:51: Stimmt.
00:19:52: Wir wissen jetzt schon, dass es Punkte geben wird, aber wir wissen noch nicht, wann wir,
00:19:56: wann unsere Vereine diese Punkte einfahren werden.
00:20:00: Ja, liebe Leute, das war es eigentlich auch schon mit der zweiten Podcast-Ausgabe hier
00:20:06: für das zweite Katal 2025.
00:20:09: Hast du noch was, was ich übersehen habe?
00:20:12: Nein, eigentlich nicht.
00:20:14: Ich glaube, wir haben die wesentlichen Dinge benannt und vor allem wir haben einen schönen
00:20:18: Ausblick gegeben.
00:20:19: Das ist das, was Hoffnung macht für die nächsten Quartale.
00:20:23: Wir danken Ihnen auf jeden Fall fürs Einschalten, fürs Zuhören.
00:20:27: Wenn es Ihnen gefallen hat, freuen wir uns natürlich über ein Like und Sie können
00:20:30: uns natürlich auch gerne abonnieren.
00:20:32: Wir kommen dann wieder in drei Monaten.
00:20:35: Das letzte Mal habe ich dich gefragt, da war da ein Wunsch für die nächsten drei Monate
00:20:40: der Klassenerhalt.
00:20:41: Dieser Wunsch ging in Erfüllung.
00:20:43: Was ist dein Wunsch für die nächsten drei Monate?
00:20:45: Oh, jetzt erwischte mich hier auf dem falschen Fuß, aber lass mich kurz mal überlegen.
00:20:50: Wir hatten in den nächsten drei Monaten schon das Derby und da muss ich ein Sieg für
00:21:01: San Pauli einfordern.
00:21:02: Das hilft nichts.
00:21:03: Du wirst das wahrscheinlich anders sehen.
00:21:05: Das sehe ich genau andersrum und das wird natürlich einigermaßen spektakulär.
00:21:09: Wir werden das hier wieder im nächsten Podcast aufarbeiten.
00:21:13: Genau.
00:21:14: Liebe Zürerinnen, liebe Zürerinnen, wir wünschen Ihnen einen erholsamen Sommer vielleicht
00:21:19: mal etwas ruhigerer Quartale in der Welt und an den Finanzmärkten.
00:21:23: Ja, wir würden uns freuen, wenn wir dann Anfang Oktober Sie erneut begrüßen können, wenn
00:21:27: es wieder heißt.
00:21:29: Herzig und Purps.
00:21:30: Neues vom Antierfonds.
00:21:31: Disclaimer, dies ist eine Marketinganzeige.
00:21:47: Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des Antierfonds und das Basis Informationsblatt,
00:21:51: bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
00:21:54: Dieser Podcast dient werblichen Zwecken und wurde mit großer Sorgfalt erstellt.
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00:23:15: www.antier-ag.de im Bereich Investment-Fonds zum Download bereit.
00:23:21: Kapitalverwaltungsgesellschaft Hansa Invest-Hanseatische Investment GmbH, Kapstadt Ring 822297 Hamburg.
00:23:29: Angaben bezüglich einer erhöhten Volatilität aufgrund der verwendeten Techniken zur Fondsverwaltung
00:23:34: können dem Verkaufsprospekt entnommen werden.
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